Unsere Idee
Altlasten sind noch immer ein Hemmnis bei der Wiedernutzung und Vermarktung von Brachflächen oder schadstoffbelasteten Immobilien.
Gründe hierfür sind
- das Kostenrisiko für die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen,
- verbleibende unbedenkliche Restbelastungen, die einen Makel darstellen
- die Sanierungskosten, die den Wert der Immobilie übersteigen
Zur Herstellung der Rentabilität eines Flächenrecyclings kombinieren wir Verfahren der Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien mit denen der Schadstoffsanierung.
Hierzu wird Abwärme (Gebäudekühlung, Prozessabwärme, EDV-Kühlung, BHKW) oder über Solarkollektoren eingefangene überschüssige Wärme in den schadstoffhaltigen Untergrund eingespeist. Die hierfür erforderliche Infrastruktur dient sowohl der Heizung bzw. Kühlung von Gebäuden und Prozessen als auch der Schadstoffmobilisierung.
Die Erhöhung der Boden- und Grundwassertemperaturen führt zu einem bis zu 10-fach schnelleren Schadstoffaustrag bei der Sanierung. Die saisonale Wärmespeicherung hat dabei einen verbesserten Wirkungsgrad (Arbeitszahl) bei Wärmepumpen zur Folge und kann im Idealfall zu einer autarken Wärmeversorgung beitragen.
Die für die Gebäudekühlung oder Heizung eingesparten Energiekosten führen im besten Fall zu einer Überkompensation der Zusatzkosten für die Altlastensanierung.
Daraus ergibt sich eine Win-Win-Situation für den Eigentümer bzw. Investor und die Umwelt.